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Einzeltraining für Ihren Hund

Wissen Sie, wie sich ein echter Kontakt zwischen Ihnen und Ihrem Hund anfühlt?

Das ist, wie wenn Sie einem nahestehenden, liebgewonnenen Menschen etwas erzählen und Sie spüren dabei, dass er voller Aufmerksamkeit zuhört und Anteil nimmt an dem, was Sie ausdrücken.
Denken Sie bitte kurz an einen solchen Moment und spüren Sie, wie Sie sich dabei gefühlt haben.

Bemerken Sie das Gefühl von Wertschätzung?

Was hat das mit Hundetraining zu tun?
Viel zu oft sind wir kopflastig, geradezu programmiert, wenn wir mit unseren Hunden umgehen, weil wir meinen es muss und sollte so und so sein.
Wir sind ständig damit beschäftigt zu überdenken, was wir mit unserem Hund tun müssen, um ein Ziel zu erreichen.

Welches Ziel verfolgen wir damit?

Versäumen wir dabei nicht, mit echtem Interesse und voller Aufmerksamkeit bei uns selbst und unserem Hund zu sein?

In meinem Training richten wir den Focus zunächst darauf, was der echte Kontakt bei Ihnen und Ihrem Hund ist.
Wie bekommen wir das hin und wie zeigt sich das speziell bei Ihrem Hund.

Im zweiten Schritt bauen wir alles, was es noch an Erziehung braucht, spielerisch auf der Grundlage der modernen Lerntheorie darauf auf. Sie werden merken, wieviel Spaß, Freude und Erfolg das mit sich bringt.

Wann lohnt sich ein Einzeltraining mit Ihrem Hund?

  • wenn Sie die Beziehung zu Ihrem Hund auf eine neue Ebene bringen, möchten
  • wenn Sie sich ein maßgeschneidertes Training wünschen (mit und ohne vorhandene Probleme)
  • wenn Sie die Körpersprachen Wechselwirkung zwischen Ihnen und Ihrem Hund wirkungsvoll verstehen und lernen möchten
  • wenn Sie Ihren Hund aus belastenden Verhaltensmustern holen möchten

Verhaltensänderung durch Training

Trainingserfolge durch Eigenmotivation des Hundes

Wenn ein Hund lernt, dass er durch ein bestimmtes Verhalten eine Konsequenz erzeugen kann, nennen wir das im Fachjargon instrumentelle Konditionierung.

Das Ziel ist durch einen vorgegebenen Rahmen, eine positiv eingeleitete Verhaltensänderung durch die eigene Motivation des Hundes zu bewirken.
Die instrumentelle Konditionierung kann uns als hervorragende Herangehensweise im Training, gerade auch in der Verhaltenstherapie dienen.

Ein einfaches Beispiel ist, die freiwillige Aufmerksamkeit des Hundes zu belohnen.
So lernt unser Hund es kann sich lohnen, sich aus eigener Motivation an seinem Menschen zu orientieren. Richtig angeleitet, wird unser Hund dieses Verhalten daraufhin häufiger zeigen.
Wird die instrumentelle Konditionierung zielgerichtet und in kleinen Trainingsschritten auf das jeweilige Team und Ziel abgestimmt und aufgebaut, ist ein rasch anhaltender Trainingserfolg allein über eine positive Ausrichtung durch die Eigenmotivation des Hundes möglich.

Damit unser Vorhaben wirklich gelingt und mit Freude wirkt, ist Folgendes von großer Bedeutung.

  1. Alltag (soziales Lernen) und das zielgerichtete Training müssen getrennt voneinander betrachtet und angegangen werden.
  2. Wir brauchen ein klar definiertes Ziel, anhand dem konkrete Trainingsschritte erlernt werden können.
  3. Die Lernumgebung, die Lernatmosphäre und das Lerntempo müssen optimal für das jeweilige Team ausgerichtet sein. In meinen Trainings bestimmt der Hund das Tempo!
  4. Das Training ist zu 100% positiv ausgerichtet, was bedeutet, der Hund wird nie zurückgewiesen oder korrigiert.

So darf uns im ersten Schritt die Unterscheidung in Punkt 1 bewusstwerden.
Nur wenn wir beide Bereiche klar unterscheiden und sie in einen stimmigen Rahmen zusammenfügen, erlangen wir die Ebene der stabilen Beziehung, auf der Blicke und Zugewandtheit ausreichen, um sich zu verstehen. Was bedeutet das konkret? Zunächst ist der Einstieg entscheidend.

Wo starte ich auf der Ebene soziales Lernen?

  • Was genau möchte ich im Alltag etablieren?
  • Wie ist unser sozialer Umgang miteinander bis jetzt?
  • Was darf sich hier ändern und wie mache ich das?

Wo starte ich auf der Ebene Verhaltensänderung durch instrumentelle Konditionierung?

  • Was genau möchte ich erreichen?
  • Wie genau trainiere ich das?
  • Welche Einzelschritte brauche ich dazu?

So gesehen und gelebt, umfasst der Weg der optimalen Entwicklung immer diese beiden Bereiche.

Zu Beginn ist entscheidend, sich gründlich anzuschauen, an welchen Standpunkten stehen wir mit unserem Hund auf der jeweiligen Ebene.
Das faszinierende und Schöne daran ist genau diese Unterscheidung beider Bereiche.

Auf der einen Seite, wo stehe ich im sozialen Miteinander mit meinem Hund?
Was darf ich selbst lernen, um eine Veränderung bei meinem Hund zu bewirken?
Und auf der anderen Seite, in welchen Situationen braucht mein Hund Unterstützung oder was brauchen wir im Team an Hilfestellungen, um mit Leichtigkeit und Freude im Leben unterwegs zu sein?

Sie haben Fragen zum Thema Verhaltensänderung?
Gern bin ich für Sie da.

Thema Hundetraining
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