Was bedeutet „systemisch“?

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„Was bedeutet > systemisch <?  Kurz gesagt, -> was einer tut, beeinflusst alle!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die Grundannahme in der systemischen Arbeit

 

Aus der systemischen Sichtweise heraus, geht man davon aus, dass Probleme oder Erkrankungen nicht alleine durch Charaktereigenschaften und eine bestimmte Lebensweise entstehen, sondern durch die Mechanismen, die in Beziehungen wirken.

Diese Mechanismen folgen einem Naturgesetz, nämlich, dass System stabil zu halten. Meistens empfinden einzelne Familienmitglieder und auch Haustiere einen großen Leidensdruck. Auch das gehört dazu, in einem System eine bestimmte Ordnung aufrecht zu erhalten. Positiv sehen können Sie das erst dann, wenn Ihnen bewusst wird, dass die Zeichen oder Symptome, welche zum Leidensdruck führen, Lösungsimpulse sind!

 

Beziehung, egal ob zwischenmenschlich, oder zwischen Menschen und ihren Haustieren, folgen dem zirkulären Prinzip. Was so verstanden werden kann, dass sämtliche Vorgänge miteinander verwobene Einheiten sind, die sich ständig gegenseitig beeinflussen. Übrigens auch dann, wenn wir räumlich voneinander getrennt sind! Ein Anfang, oder eine Wirkrichtung ist meistens nicht ohne weiteres erkennbar. Das ist ein Grund dafür, warum es uns langfristig nicht weiter bringt, wenn wir nur den Kranken oder Auffälligen (Mensch gleichermaßen wie Tier) anschauen und behandeln. In der systemischen Arbeit wird also nicht der Einzelne (Patient) betrachtet, sondern das ganze System (Familien, Gruppen, Paare, Firmen). Als geschulte Therapeutin, lege auch ich meinen  Fokus auf Beziehungsmuster, Kommunikationsstrukturen, Rollenverteilungen, Grenzen u.s.w..

 

Die systemische Therapie wird oft mit der systemischen Familienaufstellung verwechselt.

Was das genau ist, erfahren Sie hier in Kürze. Und dazu, mein neues Angebot für 2017!

 

 

Autor: Sonja Maier

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