Wie ging es weiter?
Wie nimmt der Hund den Raum um sich herum war? Wie nehmen wie den Raum um uns herum war? Welche Bedeutung messen Mensch und Hund dem Raum überhaupt zu?
Findet eine Kommunikation über den Raum satt? Welche Bedeutung hat all das für unsere Beziehungen? Und welche Rolle spielen dabei Emotionen?
Mit diesen Themen und noch einigem mehr, haben wir uns in den vergangenen Monaten beschäftigt, haben feste zusammen gelernt, vieles zusammen erlebt, gelacht, geklärt und diskutiert.
Alle Teilnehmer ent-wickelten ein neues Verständnis von sich und anderen, was uns nun die gewünschte und spürbare Veränderung bringt, für jeden Einzelnen und die gesamte Gruppe.
So hat der vor Energie und Tatendrang überschäumende jung Rüde bemerkt, dass seine Besitzerin eine andere Haltung eingenommen hat.
Die Beiden haben sich zu einem aufmerksamen Team verwandelt, so konnte die Verzweiflung gehen und die Freude am Miteinander hält Einzug.
Was gibt es kurz und knapp von der jungen Schweizerin zu berichten? Ruhiger und vertrauensvoller ist es geworden, zwischen Besitzerin und Hund.
Manchmal ist ein Teil der Lösung bereits gefunden, wenn wir erkennen können, aus welcher Motivation heraus ein Hund ein Verhalten zeigt.
Der ältere Rüde, der andere Hunde doof fand und schon mal zupackte, zeigt sich positiv überrascht und scheint zu fragen, woher sein Frauchen auf einmal bemerkt was er braucht.
Und auch die anderen beiden Teilnehmerinnen haben den ein oder anderen Aha Effekt erleben dürfen und haben bemerkt, weiter lernen lohnt sich immer 😊.
So geht die ganze Gruppe nun erst einmal gestärkt und fröhlich in die Sommer Pause…im September treffen uns wieder und lernen weiter.
Dazu gibt es neue Termine! Wer im nächsten Kurs dabei sein möchte, darf sich gerne jetzt schon bei mir melden.
Teilnehmer Feedback – wertvoll & schön
Feedback für Sonjas „Blickwechsel-Kurs“ 2018
Ich nehme mit meiner 1,5 Jahr alten Kromfohrländerin Lilla am Blickwechsel-Seminar von Sonja Maier teil. Es sind vier Teilnehmer mit unterschiedlichen Hunderassen und Mischlingen. Lilla ist meine 4. Hündin dieser Rasse und so bringe ich einige Erfahrung mit, denke ich!
Was mir sofort auffällt ist, dass Sonja nicht das Fehlverhalten des Hundes beurteilt sondern verständnisvoll und einfühlsam die Hundesicht vermittelt, warum sich der Hund gerade so verhält und welche Signale er vom Halter dafür bekommen hat.
Während ich bisher meinen Hund oft mit kritischen Augen sehe und nicht weiß, warum sie immer noch etwas tut, was ich nicht will, lerne ich hier Hintergründe, Bedürfnisse, Alters- und Rasse gemäße „Unarten“ verständnisvoller zu betrachten und meine eigene Einstellung / Haltung zu verändern.
Ein Beispiel: Als ich das 1. Mal mit der fünf Monate alten Lilla Sonja besuchte lief diese eine Weile munter schnuppernd im Garten herum, war plötzlich wieder bei mir und sprang an mir hoch – was mich ärgert! Sonjas Kommentar war: „Die freut sich, dass sie dich wieder gefunden hat!“ Eine überraschende Sicht für mich! Heute, ein Jahr später, springt sie deutlich weniger aber immer mal wieder an mir hoch und ich übe nun, geduldig meinen „RAUM“ mit ihr zu klären. In meiner Körpersprache nicht emotional sondern klar / deutlich zu sein.
Der Kurs begleitet mich über ein ganzes Jahr, unterstützt durch einen Chat, in dem Sonja uns regelmäßig Hausaufgaben gibt, so wie sie für den Stand der Gruppe oder des einzelnen Hundes passen. Dort werden unsere Fragen zeitnah beantwortet; wir können Clips von den Problemen oder gelungenen Übungen mit den Hunden einstellen und über Fortschritte berichten. Eine kleine Hunde-Uni!
Wir lernen im Besonderen die Wirkung unserer Emotionen (Freude Ärger, Angst, Trauer) auf den eigenen Hund zu erkennen, zu verstehen und aus neuer Ein-Sicht zu handeln.
Die Körpersprache unserer Hunde zu lesen ist immer wieder Mittelpunkt, was Ohren, Schwanz und Körperspannung mitteilen – und auch das Rassen unterschiedliche Ausdrucksformen haben, je nach ihrem Lebenssinn und Aufgaben. In kleinen Clips aus Sonjas vielfältiger Hundepraxis mit ihren eigenen Fellnasen und Hundegästen, können wir unsere Sicht auf die Hundekommunikation schulen und manchmal auch rätseln, worüber dort hundlich gerade verhandelt wird!
Ich komme für drei Stunden Training aus Freiburg nach Stuttgart – ein Aufwand der von Freunden oft in Frage gestellt wird „ lohnt sich das?“ Für mich „JA“ Ich lerne hier, was ich immer schon wissen wollte über Hund-Mensch Kommunikation, was mir in 20 Jahre Hundehaltung aber kein Hundetrainer im 1 x pro Woche Kurs über 12 Abende vermitteln konnte. Sonja Maier macht kein Verhaltenstraining die Hunde und Menschen, sondern ihr liegt der Aufbau einer Beziehung zwischen Mensch und Hund am Herzen, die auf gegenseitigen Respekt beruht! Ein Training ohne Drama, Druck, Kontrolle usw. ich erlebe die Arbeit mit Sonja sehr unaufregend, sehr detailliert an den Fortschritten des jeweiligen Menschen und seines Hundes orientiert. Sehr wohltuend und unterstützend, um eine gute Beziehung zum Hund zu erreichen, in der die eigenen- wie auch die Grenzen des Hundes respektiert werden!
Es lohnt sich auch nach vielen Jahren Hundeschule und Hundetrainern Sonja Maier zu begegnen!