Blickschulung 2018 – Update

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Wie ging es weiter?

 

Wie nimmt der Hund den Raum um sich herum war? Wie nehmen wie den Raum um uns herum war? Welche Bedeutung messen Mensch und Hund dem Raum überhaupt zu?

 

 

 

 

Findet eine Kommunikation über den Raum satt? Welche Bedeutung hat all das für unsere Beziehungen? Und welche Rolle spielen dabei Emotionen?

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Mit diesen Themen und noch einigem mehr, haben wir uns in den vergangenen Monaten beschäftigt, haben feste zusammen gelernt, vieles zusammen erlebt, gelacht, geklärt und diskutiert.

Alle Teilnehmer ent-wickelten ein neues Verständnis von sich und anderen, was uns nun die gewünschte und spürbare Veränderung bringt, für jeden Einzelnen und die gesamte Gruppe.

 

 

So hat der vor Energie und Tatendrang überschäumende jung Rüde bemerkt, dass seine Besitzerin eine andere Haltung eingenommen hat.

 

 

Die Beiden haben sich zu einem aufmerksamen Team verwandelt, so konnte die Verzweiflung gehen und die Freude am Miteinander hält Einzug.

 

 

 

 

Was gibt es kurz und knapp von der jungen Schweizerin zu berichten? Ruhiger und vertrauensvoller ist es geworden, zwischen Besitzerin und Hund.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Manchmal ist ein Teil der Lösung bereits gefunden, wenn wir erkennen können, aus welcher Motivation heraus ein Hund ein Verhalten zeigt.

 

 

 

 

Der ältere Rüde, der andere Hunde doof fand und schon mal zupackte, zeigt sich positiv überrascht und scheint zu fragen, woher sein Frauchen auf einmal bemerkt was er braucht.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Und auch die anderen beiden Teilnehmerinnen haben den ein oder anderen Aha Effekt erleben dürfen und haben bemerkt, weiter lernen lohnt sich immer 😊.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

So geht die ganze Gruppe nun erst einmal gestärkt und fröhlich in die Sommer Pause…im September treffen uns wieder und lernen weiter.

 

Dazu gibt es neue Termine! Wer im nächsten Kurs dabei sein möchte, darf sich gerne jetzt schon bei mir melden.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Teilnehmer Feedback – wertvoll & schön

 

 

Feedback für Sonjas „Blickwechsel-Kurs“ 2018

Ich nehme mit meiner 1,5 Jahr alten Kromfohrländerin Lilla am Blickwechsel-Seminar von Sonja Maier teil. Es sind vier Teilnehmer mit unterschiedlichen Hunderassen und Mischlingen. Lilla ist meine 4. Hündin dieser Rasse und so bringe ich einige Erfahrung mit, denke ich!

Was mir sofort auffällt ist, dass Sonja nicht das Fehlverhalten des Hundes beurteilt sondern verständnisvoll und einfühlsam die Hundesicht vermittelt, warum sich der Hund gerade so verhält und welche Signale er vom Halter dafür bekommen hat.

Während ich bisher meinen Hund oft mit kritischen Augen sehe und nicht weiß, warum sie immer noch etwas tut, was ich nicht will, lerne ich hier Hintergründe, Bedürfnisse, Alters- und Rasse gemäße „Unarten“ verständnisvoller zu betrachten und meine eigene Einstellung / Haltung zu verändern.

Ein Beispiel: Als ich das 1. Mal mit der fünf Monate alten Lilla Sonja besuchte lief diese eine Weile munter schnuppernd im Garten herum, war plötzlich wieder bei mir und sprang an mir hoch – was mich ärgert! Sonjas Kommentar war: „Die freut sich, dass sie dich wieder gefunden hat!“ Eine überraschende Sicht für mich! Heute, ein Jahr später, springt sie deutlich weniger aber immer mal wieder an mir hoch und ich übe nun, geduldig meinen „RAUM“ mit ihr zu klären. In meiner Körpersprache nicht emotional sondern klar / deutlich zu sein.

Der Kurs begleitet mich über ein ganzes Jahr, unterstützt durch einen Chat, in dem Sonja uns regelmäßig Hausaufgaben gibt, so wie sie für den Stand der Gruppe oder des einzelnen Hundes passen. Dort werden unsere Fragen zeitnah beantwortet; wir können Clips von den Problemen oder gelungenen Übungen mit den Hunden einstellen und über Fortschritte berichten. Eine kleine Hunde-Uni!

Wir lernen im Besonderen die Wirkung unserer Emotionen (Freude Ärger, Angst, Trauer) auf den eigenen Hund zu erkennen, zu verstehen und aus neuer Ein-Sicht zu handeln.

Die Körpersprache unserer Hunde zu lesen ist immer wieder Mittelpunkt, was Ohren, Schwanz und Körperspannung mitteilen – und auch das Rassen unterschiedliche Ausdrucksformen haben, je nach ihrem Lebenssinn und Aufgaben. In kleinen Clips aus Sonjas vielfältiger Hundepraxis mit ihren eigenen Fellnasen und Hundegästen, können wir unsere Sicht auf die Hundekommunikation schulen und manchmal auch rätseln, worüber dort hundlich gerade verhandelt wird!

Ich komme für drei Stunden Training aus Freiburg nach Stuttgart – ein Aufwand der von Freunden oft in Frage gestellt wird „ lohnt sich das?“ Für mich „JA“ Ich lerne hier, was ich immer schon wissen wollte über Hund-Mensch Kommunikation, was mir in 20 Jahre Hundehaltung aber kein Hundetrainer im 1 x pro Woche Kurs über 12 Abende vermitteln konnte. Sonja Maier macht kein Verhaltenstraining die Hunde und Menschen, sondern ihr liegt der Aufbau einer Beziehung zwischen Mensch und Hund am Herzen, die auf gegenseitigen Respekt beruht! Ein Training ohne Drama, Druck, Kontrolle usw. ich erlebe die Arbeit mit Sonja sehr unaufregend, sehr detailliert an den Fortschritten des jeweiligen Menschen und seines Hundes orientiert. Sehr wohltuend und unterstützend, um eine gute Beziehung zum Hund zu erreichen, in der die eigenen- wie auch die Grenzen des Hundes respektiert werden!

Es lohnt sich auch nach vielen Jahren Hundeschule und Hundetrainern Sonja Maier zu begegnen!

 

 

 

 

Blickschulung 2018 – Feedback – Stand 11.07.2018
Dieser Lehrgang bietet keine Ratschläge oder Tricks, dass Sitz, Platz, Beifuß bzw. ein sicherer Rückruf am Ende
des Kurses verlässlich funktionieren. In diesem Kurs wird das Mensch-Hund-Team betrachtet. Durch das
Erkennen der Hundepersönlichkeit an meiner Seite, wurde mir klar, was der Hund auf Grund seiner Persönlichkeit
Grundlegendes von mir in der Führung benötigt. Durch die vielen Beispiel-Clips und Sonjas tiefgehende
Erläuterungen wurde mir die Körpersprache bei Hunden wesentlich verständlicher. Somit erkannte ich, dass mein
Hund insbesondere bei Begegnungen mit anderen Hunden, die ihn z. B. bedrängen, meine Unterstützung
benötigt. Im umgekehrten Fall muss aber auch Ayko die Grenzen von mir aufgezeigt bekommen. Ayko war seit
Herbst vergangenen Jahres oft mit sich selbst beschäftigt und im Frühjahr dieses Jahres hatte ich das Gefühl,
den Faden zu ihm verloren zu haben. Unterwegs waren meist andere Dinge wichtiger als ich bzw. mein Rufen.
Durch Sonjas Schulung, ihre vielen Erklärungen und ihre Alltagstips wurde mir schnell klar wie sich mein
Verhalten, meine Körpersprache und meine Emotionen auf den Hund auswirken. Durch eine Veränderung meines
Führungsstiles erreichte ich Ayko plötzlich wieder. Die Spirale, die sich über den Winter nach unten bewegte,
änderte ab dem Frühjahr ganz rasch ihre Richtung und heute kann ich Ayko wieder mit viel gegenseitigem
Vertrauen und Verständnis frei laufen lassen. Sonjas klare Erläuterungen, ihre Beispielvideos und ihre endlose
Geduld machen das Lernen sehr einfach. Ebenso habe ich gelernt, die augenblickliche Situation anderer
Hundehalter im täglichen Hunde-Halter-Miteinander besser einzuschätzen. Auch der Spaß kommt bei diesem
Kurs nicht zu kurz. Somit werden am Ende Kommandos wie Sitz, Platz und Beifuß von meinem Hund doch
wieder vertrauensvoll ausgeführt – ganz ohne Tricks!

 

 

 

Autor: Sonja Maier

info@blickwechsel-hundegesundheit.de