Was hat Bewegung, Wahrnehmung und Lernen miteinander zu tun? Stimmt, sie bilden eine untrennbar, enge Einheit.
Warum ist das so?
Sich bewegen heißt, handeln lernen. Dabei orientiert sich Ihr Hund über die Sinne mit seiner Umwelt (wahrnehmen) und lernt dabei, emotional angemessen auf Situationen zu reagieren.
Wussten Sie, dass die Art wie sich Ihr Hund bewegt, eine Auswirkung auf sein Befinden hat?
Heutzutage gibt es vielerorts immer weniger Zeit und Platz, wo sich Hunde ungestört bewegen dürfen. Stattdessen wächst der Markt mit Beschäftigungsideen und Trainingsmethoden für Menschen mit Hund. Wie viel Bewegungsfreiheit und Eigenentscheidung hat Ihr Hund? Und, wie viel denken Sie braucht Ihr Hund?
Bewegungsmangel und fehlerhafte Bewegung wie beispielsweise permanentes Bällchenwerfen, oder sonstige ständig angeleitete Aufgaben, führen einseitig angewandt sehr oft zu Defiziten in der körperlich-motorischen, sowie auf der geistig-seelischen Ebene des Hundes. Das wird oft in facettenreichen Lern- und Beziehungsproblemen sichtbar. So sind therapeutische Lösungen bei Verhaltensproblemen auch in der Bewegungstherapie zu suchen.
Ist selbsttätiges Handeln eine wichtige Alternative zu Trainings?
Für eine gesunde körperliche und psychische Entwicklung brauchen Hunde abwechslungsreiche, dem Alter angepasste Bewegungsangebote. Durch viele eigenständige Handlungsversuche des Hundes in unterschiedlichen Situationen, werden Sinneseindrücke miteinander verknüpft und tragen zur Entwicklung einer ausgeglichenen und stabilen Persönlichkeit Ihres Hundes bei. Auf dieser Basis entwickelt jeder Hund seine glückliche Lebendigkeit und eine große Fähigkeit für respektvolle Beziehungen. Denken Sie daran, den Grundstein legen Sie als Hundehalter, denn Sie sind für Ihren Hund immer die erste Orientierungsinstanz!
Sie haben Interesse an einem Angebot das Bewegung, Wahrnehmung und Lernen miteinander vereint?
Nähere Infos und Termine finden Sie hier….http://blickwechsel-hundegesundheit.de/?p=2330